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Diathermie

Tecar Therapie (kapazitive und resistive Energieübertragung)

Es handelt sich um eine Therapieform mit elektrischen Strömen, und gehört damit zur Gruppe der Elektrotherapien. Hierbei wird Strom einer bestimmten Frequenz appliziert, wodurch biologisches Gewebes stimuliert wird. Dies hat entzündungshemmende Wirkung und stimuliert und beschleunigt natürliche Heilungsprozesse. Je nach Einstellung des Gerätes kann das Gewebe auch erwärmt werden. Im Gegensatz zu allen anderen Formen der Wärmebehandlung, wird die Wärme im Gewebe selbst erzeugt (endogene Wärme).

Die Diathermie kann gut und effektiv mit anderen Therapieformen kombiniert werden, insbesondere einer Magnetfeldtherapie.

Hierbei ist das Besondere der Diathermie-Behandlung, dass bereits nach wenigen Sitzungen (1-2 Behandlungen) positive Effekte für den Patienten spürbar sind, während die Magnetfeldtherapie oft mehrere Sitzungen erfordert um die gewünschten Effekte zu erzielen. Die Effekte einer Magnetfeldtherapie dauern hierbei länger sind jedoch oft anhaltender.

Wie wird dies erreicht?

Diathermie sorgt für die Übertragung von Energie mit einer bestimmten Frequenz, wodurch die intra- und extrazellulären Ionen mobilisiert werden und das Energieniveau des Gewebes erhöht wird.

Wirkungen von Diathermie

Die Wirkungen der Diathermie sind eine Steigerung der Stoffwechselaktivität mit erhöhter ATP-Produktion, eine beschleunigte Reparatur, eine erhöhte Durchblutung durch Wärme, eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Gewebes und die Rückbildung von Ödemen.

Indikationen:

  • Verletzungen des Muskel-Skelett-Systems wie:
    • Kontrakturen
    • Muskel-Faserzerrungen und Rupturen
    • Tendinopathien – Sehnenerkrankungen
    • Verstauchungen
    • Bursitis und Synovitis (Schleimbeutel und Gelenkentzündungen)
  • Entzündliche und degenerative Prozesse auf Gelenksebene wie:
    • Arthrose
    • Discvitis (Bandscheibe)
    • Arthritis (Gelenkentzündung, Rheuma…)
  • Sport-Physiotherapie:
    • Sehr nützlich bei der Ermüdung / Überlastung von Sportlern
    • Vorbeugung und Behandlung von Muskelverletzungen
    • Knorpelverletzungen

Kontraindikationen:

  • Unbedingt:
    • Schwangerschaft
    • Herzschrittmacher
    • Metallimplantate
    • Intra-uterine Implantate (Spirale)
    • Erhöhtes Blutungsrisiko (Marcumar, Antikoagulation)
    • Sehr akute Entzündungszustände und schwere Gefäßschäden
    • Tumore und Metastasen
    • verminderte thermische und nozizeptive Empfindlichkeit
  • Relativ:
    • Hautverletzungen und Infektionen
    • Menschen mit schwerer Herzinsuffizienz
    • Frauen während des Menstruationszyklus
    • Diabetiker mit schweren Gefäßproblemen
  • Vorsichtsmaßnahmen:
    • Personen mit Thromboserisiko
    • Personen, die an ischämischen Gefäßerkrankungen (Thrombophlebitis) leiden

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